Energieberatungsbericht kommunale Nichtwohngebäude nach DIN V 18599 / Bafa-Förderprogramm Kommunale Energieberatung Nichtwohngebäude – Sanierung mit Einzelmaßnahmen
Gemeinschaftsgrundschule
Aufgrund der vorhandenen Datenlage und Informationen, die der Gemeinde Eitorf zur o.g. Schule vorlag, konnte die Kommune keine sachliche und wirtschaftliche Entscheidung bzgl. Abriss oder Sanierung des Gebäudes getroffen werden.
Daher hat Scholdra PBN die Gemeinschaftsgrundschule Eitorf entsprechend den Förderrichtlinien des Bafa-Förderprogramms „Kommunale Energieberatung Nichtwohngebäude“ für Sanierung nach Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpaketen untersucht. Mittels einer Gebäudebegehung sind die energetischen Schwachstellen identifiziert worden. Nach erfolgter Digitalisierung des Gebäudes u. Analyse der energetischen Schwachstellen wurden durch Scholdra PBN die Sanie-rungsmaßnahmen n. EnEV entwickelt.
Zur Klärung der oben genannten Fragestellung haben wir insgesamt 13 Varianten zur Sanierung entwickelt und ausgearbeitet. Die Darstellung dieser Varianten erfolgte u.a. unter Berücksichtigung der Energiedaten und Wirtschaftlichkeit.
Aufgrund unserer Tätigkeit konnten wir mit unserem Energieberatungsbericht die Wirtschaftlichkeit der Sanierungsmaßnahmen darstellen. Auf Basis dieser detiallierten Grundlage entschied die Gemeinde , das Gebäude zu erhalten und entsprechend den ausgearbeiteten Sanierungsmaßnahmen zu sanieren, da dieses aus Kostengründen und energetischer Sicht die bessere Lösung ist.
Kita
Die Stadt Drensteinfurt plant den Neubau der Kita Walstedde. Zur Unterstützung und Optimierung dieser Planung haben wir entsprechend den Förderrichtlinien des Bafa-Förderprogramms „Kommunale Energieberatung Nichtwohngebäude“ zur Erreichung des EnEV-Standards, KFW-Effizienzhausstandard 70 und 55 das Bauvorhaben bearbeitet.
Der Auslöser unserer Tätigkeit war die Fragestellung der Stadt Drensteinfurt, welche baukonstruktive Ausgestaltung mit welchem Heizungssystem die optimale Lösung hinsichtlich der Betriebs- und Investitionskosten sowie unter Aspekten der Nachhaltigkeit für den Neubau der Kita darstellt.
Innerhalb unseres Berichts wurden die Ergebnisse nach EnEV-Standard, KFW-Effizienzhaus 70 und 55 berechnet und gegenübergestellt. Berücksichtigt wurden dabei unterschiedliche Varianten zum Wärmeerzeuger mit ihren entsprechenden Auswirkungen auf die konstruktive Ausgestaltung des Gebäudes. Der Auftraggeber konnte somit im Vorfeld vor Beginn der Bauausführung auf der Grundlage unserer präzisen Berechnungen seine begründbare Entscheidung treffen.
Gesamtschule
Die Gesamtschule Kapellenstraße wurde entsprechend den Förderrichtlinien des Bafa-Förderprogramms „Kommunale Energieberatung Nichtwohngebäude“ für Sanierung nach Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakten von Schodra PBN
untersucht. Mittels einer Gebäudebegehung sind die energetischen Schwachstellen identifiziert worden. Nach erfolgter Digitalisierung des Gebäudes und Analyse der energetischen Schwachstellen sind die Sanierungsmaßnahmen n. EnEV entwickelt worden.
Der bisher installierte Wärmeerzeuger der Gesamtschule Kapellenstraße ist abgängig und muss entsprechend ersetzt werden. Um die entsprechende Größenordnung des neuen Wärmeerzeuger festlegen zu können, war vorher zu klären, inwieweit Sanierungs-Maßnahmen ausgeführt werden müssen, die die Heizlast vermindern.
Zum anderen sind entsprechende Alternativen zur Ausgestaltung des Wärmeerzeugers darstellen.
Aufgrund unserer Untersuchungen sind alle sinnvollen Sanierungs-Maßnahmen an Gebäudehülle und Gebäudetechnik identifiziert und entsprechend mit Einsparpotenzialen zur Energie und Betriebskosten sowie Investitionskosten berücksichtigt worden.
Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Varianten zum Wärmeerzeuger sowie zur Warmwassererzeugung und der Wärmeverteilung über dezentrale Speicher.