Die Maßnahmenübersicht setzt sich häufig aus einfacheren, kurzfristig realisierbaren und komplexeren, eher langfristig umsetzbaren Maßnahmen mit mehr Vorbereitungszeit zusammen. Bei der Zeitplanung der Maßnahmen kann es sinnvoll sein, die Maßnahmen grob in folgende Bereiche einzuteilen, um die durchschnittliche Laufzeit eines Energie- und Klimaschutzprogramms von etwa ein bis zwei Jahren zu berücksichtigen.
1. Quick wins
Maßnahmen, die sofort innerhalb der Verwaltung initiiert werden können: zum Beispiel die Integration von ökologischen Beschaffungskriterien
2. Detailplanung
Maßnahmen, die noch genauer geplant werden müssen: zum Beispiel die Entwicklung eines Klimaschutz-Starterpakets für Neubürger der Kommune
3. Konzeption
Maßnahmen, die vor der Planung noch konzeptionell weiterentwickelt werden müssen: zum Beispiel die Entwicklung eines Gebäudepools zur Ausschreibung einer Contracting-Maßnahme
4. Aufbauend
Maßnahmen, die auf frühere Maßnahmen aufbauen, zum Beispiel sollte die Entwicklung eines Förderprogramms für Energieberatung in Kommunen auf einer Qualifizierungsmaßnahme für Energieberater oder der Entwicklung eines Beratungsstandards aufbauen.